“Once upon a time in Slovenia” –
Wie macht man eigentlich Schuhe? Was tut man, wenn einen der Schuh drückt? Mit welchem Werkzeug? Und wer weiß überhaupt (noch), wie man das nutzt?
Auch das Schuhmacher-Handwerk ist ein Fall für Geschichte und Museen geworden. Wie gut, dass es im Museum für zeitgenössische Geschichte in Celje (www.muzej-nz-ce.si) eine Handwerker-Straße gibt, in der auch ein historischer Schusterladen besucht werden kann.
Sebastjan Weber, Kustos, erklärt am 29.01.2025 den Schüler-Journalisten Franja Kos, Zoja Štancar und Leon Romih die Geschichte dahinter, welche Idee die Ausstellung anleitete, welche Ziele sie verfolgt, woher die Exponate kommen, welche Workshops im Museum das Handwerk sichtbar machen. Im Februar wird sich die Recherche im Atelier eines slowenischen Schuhmachers anschließen, der mit hochqualifizierten Mitarbeitern und traditionellem Werkzeug hochwertige Schuhe „hand made only“ erzeugt.
Ein weiteres Projekt im Rahmen von „Jugend schreibt“ mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung/FAZ: Durchgängig an authentischen „Lernorten“ mit authentischen Gesprächen, sorgfältiger Recherche, mehrsprachig, und mit publizistischem Mehrwert. Bildungsarbeit mit unmittelbar erkennbarer Relevanz. Unter Schirmherrschaft der Municipality of Celje / Mestna Občina Celje; Koordination/Fotos: INSTITUT DISCIMUS LAB.

Europameisterin, Weltmeisterin und Olympiasiegerin zu einer Zeit:
Tina Trstenjak, erfolgreichste slowenische Judoka und eine der erfolgreichsten weltweit.
Ein Treffen im Judo-Zentrum von Marjan Fabjan in Celje/Lopata, mit den Schülerjournalistinnen Anja Oblak, Zoja Štancar und einem Gespräch:
zu Geschichte und Erfolg des Judosports in Celje; wie man eine erfolgreiche Judokarriere startet; welcher Verzicht und welche Freude damit verbunden sind; wie der Wunsch nach einem Olympiasieg motiviert und wie unterschiedlich sich eine Gold- und eine Silbermedaille anfühlen; welche Rolle Gegnerinnen spielen; wie man nach einer Weltkarriere den Weg in den Alltag findet, und welche Rolle ein Sportmuseum, eine Kapelle, ein roter Doppeldecker-Bus und ein Flipper-Automat aus London bei all dem spielen.
Projektarbeit im Rahmen von „Jugend schreibt“ mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ, unter Schirmherrschaft der Municipality of Celje / Mestna Občina Celje, Koordination/Fotos: INSTITUT DISCIMUS LAB.

Jüdisches Leben in Slowenien –
Eine ausführliche Recherche im Mini Teater/Jüdischen Kulturzentrum Ljubljana: mit Robert Waltl, dem Gründer und Direktor, einer ausführlichen Führung auch in der Synagoge, mit einem Einblick in die Geschichte der Jüdischen Kultur in Slowenien früher und heute, einem Besuch der Ausstellung zu Renia Spiegel, der „polnischen Anne Frank“, organisiert von der polnischen Botschaft in Ljubljana, mit der Teilnahme an einer „Virtual guided tour of Ausschwitz“, gemeinsam mit internationalen Botschaftern und Diplomaten, und mit ausführlichen Gesprächen über die Unterstützung durch die Deutsche Botschaft Ljubljana, die Zusammenarbeit mit dem zweifachen Oscar-Preisträger Branko Lustig, und über „Stolpersteine“, die am 27. Januar 2025 von internationalen Diplomaten gesäubert werden.
Ein Projekttag im Rahmen von „Jugend schreibt“ mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ. Mit den Schülerjournalisten Urh Štrakl und Blaž Klinar, unter Schirmherrschaft der Municipality of Celje / Mestna Občina Celje, Koordination/Fotos: INSTITUT DISCIMUS LAB, Gerald und Monica Hühner.

“Jugend schreibt” über das Programm “Young Researchers” in Slowenien –
Das slowenische „Jugend schreibt“-Team der Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ ist für das Projektjahr 2025 um sechs Schülerinnen des Gimnazija Koper erweitert worden.
Den Auftakt ihrer praktischen journalistischen Arbeit bildeten am 21.1.2025 zwei Interviews im Zentrum für Wissenschaft und Forschung ZRS Koper. Dabei ging es um Geschichte, Aufgaben und Ziele des ZRS, das Konzept des „Young Researchers“-Programm, um Forschungsschwerpunkte und internationale Kooperationen – insbesondere in Deutschland.
Ein Schwerpunkt des Interviews bezog sich auf die frühzeitige Integration von Kindern und Jugendlichen in Fragen der wissenschaftlichen Forschung, auch durch Unterstützung und Beiträge für das Magazin „SVETILNIK“ – „Kultureller Leuchtturm“, das sich an Grundschulkinder richtet, und zu dem das ZRS Koper als eine von neun Institutionen der slowenischen Küstenregion beiträgt.
Das Team der Schülerjournalistinnen Vika Viktorija Starman, Emma Pančevska Dakič, Mana Rampini Florjančič, zu dem auch Gaja Kejžar gehört, sprach dazu ausführlich mit dem Direktor des ZRS, Rado Pišot, und der jungen Forscherin Manca Peskar, die parallel zu ihrer Arbeit in Koper eine Promotion an der Technische Universität Berlin/TU vorbereitet, und ausführlich über ihr Leben und Forschen in Slowenien und Deutschland berichtet.

Koordination/Fotos: INSTITUT DISCIMUS LAB Lab

Weiterhin unter dem Motto „Discover Slovenia in Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ, fand am 20.01.2025 die feierliche Eröffnung der Ausstellung mit slowenischen Beiträgen des Projekts „Jugend schreibt“ (2020 – 2024) im ZRS Koper, durch den Direktor des ZRS, Rado Pišot, den Leiter der Abteilung für Philosophie und Religionswissenschaften, Lenart Skof, und die deutsche Botschafterin in Slowenien, Sylvia Groneick statt.
Unter den Gästen: Louis M., Leiter der Kulturabteilung der deutschen Botschaft, Gregor Deleja, Direktor der MO Celje, die Autorin Lila Prap, der Karikaturist Dalibor Zupančič, der frühere Direktor der STO in Wien, Jan Cigelečki, sowie Schulleiter, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler von Projekt-Schulen aus Celje und Koper. Eine ausführliche Einführung in das Projekt, seine Geschichte und Ergebnisse erfolgt durch das koordinierende INSTITUT DISCIMUS LAB, Dr. Gerald Hühner & Monica Hühner, PhD, gemeinsam mit den ehemaligen und aktuellen Projektteilnehmern Sara Gutschi, Tjaša Pavc, Dina Skamagkouli, Urh Štrakl und Ema Holešek.
Das „Team Slowenien“ mit den Arbeitsgruppen aus Celje und Videm pri Ptuju wurde für das neue Projektjahr um sechs Schülerinnen des Gymnasiums Koper erweitert, so dass sich das Projekt nunmehr auch Themen aus der Region an der slowenischen Adria-Küste widmet.
Wir danken dem ZRS Koper, seinem Projekt-Team, dem Slovenian Tourist Board/STO und allen Beteiligten für die Ermöglichung der Ausstellung und die gesamte Projekt-Unterstützung. Der Municipality of Celje / Mestna Občina Celje ein besonderer Dank dafür, der Projektgruppe aus Celje die Teilnahme an der Veranstaltung in Koper ermöglicht zu haben.